Nachlöscharbeiten gestalteten sich umfangreich und aufwendig 
Von Feuerwehr Losheim
Am 29.12.2015 um 11:30 Uhr wurden die Löschbezirke Löstertal, Wadern, Noswendel und Losheim über Sirene bzw. Meldeempfänger mit dem Einsatzstichwort „Brand Scheune/Stallung“ alarmiert.
Der LB Losheim rückte kurz darauf mit DLK 23/12, TLF 24/50, ELW 2 und KdoW zur gemeldeten Einsatzstelle in Löstertal aus.
Bei Eintreffen an der Einsatzstelle waren die Löscharbeiten der Löschbezirke Löstertal, Noswendel und Wadern bereits in vollem Gange. In einem Wirtschaftsgebäude, das teilweise als Garage genutzt war, war ein Brand ausgebrochen und hatte sich in den Dachbereich ausgeweitet.
Über mehrere Trupps wurde der Brand im Innenangriff bekämpft. Parallel wurde über die Drehleiter an zwei Stellen die Dachhaut geöffnet, um den Brand im Dachbereich zu löschen. Hierzu musste an dem mehrschichtig isolierten Dach auch eine Kettensäge eingesetzt werden. Mehre im Gebäude gelagerte Gasflaschen wurden durch die Atemschutztrupps geborgen und zur Kühlung in einem nahgelegenen Bach gelagert.
Eine weitere Ausbreitung des Brandes konnte so verhindert werden, das Feuer war rasch unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich jedoch umfangreich und aufwendig, da teilweise eingelagerte Gegenstände ausgeräumt werden mussten, um weiter vorzudringen.
Der Einsatz der Feuerwehr wurde durch einen Rettungswagen der Rettungswache Otzenhausen abgesichert. Dir Polizei Wadern war während des gesamten Einsatzes mit einer Streifenbesatzung vor Ort.
Nach rund drei Stunden konnte der LB Losheim die Einsatzstelle wieder verlassen und in die Feierwache einrücken. Hier wurde zur Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft eine weitere Stunde Arbeit erforderlich.
foto.ffw.losheim
Dies ist ein redaktionell unbearbeitete Einsatzbericht der Feuerwehr Losheim.