*91-jähriger Mann parkt in Supermarkt 
Am heutigen Montag wurde der Feuerwehr Saarbrücken gegen 18:30 Uhr ein schwerer Unfall auf dem Saarbrücker Eschberg gemeldet. Hier war ein Pkw aus noch ungeklärter Ursache durch die Gebäudefront eines Supermarktes gefahren, dabei wurden mehrere Personen teils schwer verletzt. Umgehend wurden Einheiten beider Feuer- und Rettungswachen der Berufsfeuerwehr sowie mehrere Rettungswagen und Notarztfahrzeuge zur Einsatzstelle entsandt.
Trotz des chaotischen Bildes, welches sich den Einsatzkräften bei Ankunft bot, konnte die Lage vor Ort schnell geklärt werden. Demnach waren drei Personen durch das Ereignis schwer verletzt worden und befanden sich noch innerhalb des Marktes. Hier arbeiteten Kräfte verschiedener Rettungswachen der Berufsfeuerwehr, des Deutschen Roten Kreuzes, des Arbeiter-Samariter-Bundes, des Malteser Hilfsdienstes sowie die ebenfalls rettungsdienstlich qualifizierten Kräfte der Einheiten der Berufsfeuerwehr Hand in Hand bei der notfallmedizinischen Versorgung der Patienten zusammen. Nach Stabilisierung vor Ort wurden diese in verschiedene saarländische Kliniken transportiert, hierfür kam neben dem bodengebundenen Rettungsdienst auch der Rettungshubschrauber Christoph 16 zum Einsatz.
Darüber hinaus wurden drei Personen leicht verletzt. Auch sie wurden durch den Rettungsdienst vor Ort behandelt und in verschiedene Kliniken transportiert.
Zur Betreuung der erheblichen Anzahl unverletzter, aber durch das Ereignis psychisch belasteter Zeugen des Ereignisses wurden speziell geschulte Kräfte der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) hinzugezogen. Unterstützt wurden sie durch Kräfte des Löschbezirks Malstatt-Burbach, die eine provisorische Sammelstelle für Betroffene einrichteten.
Insgesamt wurden bei diesem Ereignis sechs Personen verletzt, davon drei schwer. Über den genauen Zustand der Patienten kann hier keine Angabe gemacht werden.
Im Einsatz waren Kräfte beider Feuer- und Rettungswachen der Berufsfeuerwehr sowie der Löschbezirk Malstatt-Burbach der Freiwilligen Feuerwehr Saarbrücken, in Summe sechs Fahrzeuge mit rund 25 Einsatzkräften. Der Rettungsdienst war mit insgesamt 11 Fahrzeugen (Organisatorischer Leiter Rettungsdienst, Leitender Notarzt, Rettungswachen der Berufsfeuerwehr Saarbrücken, DRK Saarbrücken, Malteser Hilfsdienst Saarbrücken, ASB Saarbrücken-Brebach, DRK St. Ingbert, DRK Völklingen) und dem Rettungshubschrauber Christoph 16 im Einsatz.
Die Ursache des Unfalls ist derzeit Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
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red.zbs
* Überschrift geändert