Smart City Neunkirchen -Junge Union fordert

„Masterplan Digitales Neunkirchen“ Aufbau eines Jugend-Digitalbeirats und schlägt kostenloses Parken für E-Autos vor Smart City Neunkirchen -Junge Union fordert

JU-Chef Nils Meisberger: „Notwendig ist nunmehr ein umfassendes städtisches Konzept, das sich am Leitbild einer Digitalen Stadt oder Smart City orientiert, ein Masterplan Digitales Neunkirchen.“
Der Junge Union Stadtverband Neunkirchen hat dieses Jahr bereits einige Vorschläge für die digitale Entwicklung der Stadt aufgezeigt und deren Umsetzung von der Stadt eingefordert. Konkret waren dies eine Handy-App für mehr Bürgernähe, ein Kita-Onlineportal zur online-basierten Verwaltung von Betreuungsplätzen und die Einrichtung einer lokalen Internetplattform für den städtischen Einzelhandel. Der JU-Stadtverbandsvorsitzende Nils Meisberger meint dazu: „Notwendig ist nunmehr ein umfassendes städtisches Konzept, das sich am Leitbild einer Digitalen Stadt oder Smart City orientiert, ein Masterplan Digitales Neunkirchen“. Die Junge Union drängt darauf, dass sich die Stadt im Rahmen eines solchen Masterplans mit ganz konkreten Handlungsfeldern auseinandersetzt und einen Umsetzungsplan aufzeigt, der Neunkirchen in Richtung Zukunft steuert. Zu den Handlungsfeldern für eine vernetzte Kommune zählen zum Beispiel die digitale Verwaltung, eine City-App, Smartes Parken, bzw. Digitale Parkleitsysteme, Smarte Mobilität, Smarte Beleuchtung, Interaktive Bildschirme in öffentlichen Gebäuden, Intelligente Verteilnetze, Smarte Energie oder auch smarte Abfalleimer. Aus Sicht der Jungen Union wäre auch die Einrichtung eines Gremiums jugendlicher Berater bzw. die Erweiterung des bestehenden Neunkircher Jugendbeirates um dieses Ressort für Digitalisierung interessant. Jugendliche sind wichtige Übersetzer digitaler Realitäten und sehen in der Digitalisierung das Kommende oft früher als Erwachsene.
Dadurch könnten die jungen Neunkircher durch die von Ihnen gewählten Vertreter Ihr Wissen und ihre Sichtweise der digitalen Welt in die Stadtpolitik einbringen. Die zuständigen Mitglieder des Jugendbeirates sollten darüber in offenen Sitzungen des Stadtrates regelmäßig berichten. Hierdurch würde auch der Jugendbeirat stärker in verwaltungstechnische Maßnahmen eingebunden werden.
Ein anderes Zukunftsthema ist die Elektromobilität. Gerade in Zeiten steigender Benzinpreise rückt die Elektromobilität als gar nicht so ferne Alternative zunehmend in den Blick vieler Bürger, auch in Neunkirchen. „Eine bedarfsorientierte Infrastruktur mit Ladesäulen und kombinierten Parkplätzen für die Besitzer von Elektroautos ist die entscheidende Grundlage für die Akzeptanz und die Weiterentwicklung der E-Mobilität. Da darf unsere Stadt als Vorreiter nicht fehlen!“, betont JU-Chef Meisberger. Zur Attraktivitätssteigerung der Elektromobilität in Neunkirchen schlägt die Junge Union daher vor, dass Besitzer von Elektroautos künftig im gesamten Stadtgebiet kostenlos parken dürfen und zusätzlich Ladestationen eingerichtet werden. Dieses Angebot soll sich aber im Rahmen der vorgeschriebenen Parkhöchstdauer auf öffentlichen Parkflächen bewegen.

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red.zbs