Tabellenzweite TSV Steinbach Haiger gastiert an der Kaiserlinde.
Elversberg. Nach sechs spielfreien Wochen geht es für die SV Elversberg nun endlich wieder weiter – der Restart in der Regionalliga Südwest wird für die Mannschaft von Trainer Horst Steffen dabei direkt ein Spitzenduell – an diesem Samstag, 12. Dezember, gastiert der Tabellenzweite TSV Steinbach Haiger an der Kaiserlinde. Der Anpfiff in der URSAPHARM-Arena in Elversberg erfolgt um 14.00 Uhr.
Die Vorfreude, endlich wieder um Punkte zu spielen, ist beim gesamten Team immens groß. Die spielfreie Zeit war sicherlich ein langer Weg – doch diese Phase hat die Elv von der Kaiserlinde genutzt, „um unsere Defizite zu bearbeiten“, sagt Horst Steffen: „Wir haben Fortschritte gemacht, und das will ich am Wochenende auch auf dem Platz sehen.“ Dann, wenn das Topduell gegen den TSV Steinbach Haiger losgeht. „Steinbach steht nicht zufällig da oben. Sie haben bisher gute Leistungen gebracht und immer wieder gezeigt, was sie können“, sagt Trainer Steffen: „Ich bin gespannt, wie sie sich nach der Pause präsentieren, aber natürlich auch, wie wir uns präsentieren.“
Auch im SVE-Kader hat sich in den vergangenen Wochen etwas getan, sowohl Positives als auch Negatives. So werden vorerst Maurice Neubauer (Meniskusverletzung) und Sinan Tekerci (Schienbeinverletzung) fehlen. Dafür sind Mirza Mustafic und Nico Karger seit einiger Zeit wieder voll im Mannschaftstraining. „Die Jungs haben die Trainingszeit im November gut genutzt. Auch Vino, der sicherlich schon seine Leistung gebracht hat, der aber auch keine richtige Vorbereitung bei uns hatte“, sagt Horst Steffen: „Ich freue mich darüber, dass die Jungs wieder dazu gekommen sind.“ Schließlich stehen in den nächsten eineinhalb Wochen noch vier große Spiele an – unter anderem auch gegen den Tabellenführer SC Freiburg II und im DFB-Pokal gegen den Bundesligisten Borussia Mönchengladbach. Aber: „Es zählt jetzt Steinbach und die Vorbereitung auf dieses Spiel“, sagt Horst Steffen: „Ich hoffe, dass wir mit einem guten Ergebnis und einem Sieg aus dem Spiel gehen und den Restart nutzen, um zu zeigen: Wir sind wieder da!“
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red.zbs / mp