Ministerin Bachmann: Familienfreundlichkeit konsequent umgesetzt.
Von Stadt St. Ingbert
Im Rahmen einer Feierstunde zeichnete Familienministerin Monika Bachmann saarländische Kommunen für besonderes Engagement für die familienfreundliche Gestaltung des Lebensumfelds aus.
„Das Landessiegel erhalten Kommunen, die sich zum Wohle aller Generationen in den verschiedensten kommunalen Handlungsfeldern engagieren und so für eine familienfreundlichere Gestaltung des Lebensumfeldes in den Städten und Gemeinden des Saarlandes einstehen.Ein besonderes Augenmerk bei der Vergabe des Landes-siegels hat unser Fachgremium auf die Förderung der Eigenverantwortlichkeit beziehungsweise Eigenständigkeit der Familien und das Subsidiaritätsprinzip gelegt“, betonte Familienministerin Monika Bachmann anlässlich der Verleihung des Landessiegels.
Die Stadt St. Ingbert gehört zu den ausgezeichneten Städten. Zu Oberbürgermeister Hans Wagner sagte die Ministerin: “ Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Hans Wagner, das Konzept „Arbeiten mit Erfolg – Leben mit Freude“ stellt sowohl ein Modell mit Zukunft als auch eines, das sich bereits erfolgreich in der Praxis bewährt hat, dar. Innerhalb der Stadt wird der Faktor Familienfreundlichkeit bereits durch zahlreiche gelungene Aktionen und erreichte Ziele konsequent umgesetzt.
Außerdem steht der Bau eines Familienzentrums in der Stadtmitte fest.
Auch im Bereich Senioren kann die Stadt St. Ingbert durch den im Jahr 2014 entstandenen Einkaufsführer für Senioren hervorstechen. Dieser enthält gezielte Informationen und Tipps zum Einkaufen in St. Ingbert.
Familien mit Migrationshintergrund werden von der kommunalen Stabstelle Integration in allen Lebenslagen betreut und unterstützt.
Damit die Nutzung des ÖPNV innerhalb der Stadt für alle Bürgerinnen und Bürger erleichtert wird, wurde am Rendezvous-Platz in St. Ingbert eine Mobilitäts-zentrale (Stadtbusbüro mit Mobilitätsberater) eingerichtet, um entsprechende Auskünfte zu erteilen.
Im „Treff im Gässje“ finden seit 2007 Menschen Unterstützung, die sich in unsicheren Lebensverhältnissen befinden, in unzureichendem Wohnraum leben, oder von Wohnungsnot bedroht beziehungsweise betroffen sind.
Die aufgeführten Angebote sind nur einige von zahlreichen Maßnahmen, die innerhalb der Gemeinde für mehr Familienfreundlichkeit umgesetzt werden.“
Die Auszeichnung der Ministerin nahm Oberbürgermeister Hans Wagner entgegen, er wurde begleitet vom Melanie Fritsch, der Leiterin der Abteilung Biosphäre, Fachkräfte und Tourismus.
Foto: Ina Weißmann, Service- und Kompetenzstelle Familie