Wie geht es mit der Keksdose weiter? 
Von ZBS Redaktion
Neunkirchen. Die Keksdose steht nun seit mehreren Jahren nach der Schließung des „Café Calypso“ auf dem Lübbenerplatz leer.
Leser machen sich schon seit geraumer Zeit Gedanken über den Zustand des Rundbaus. Vor der Europawahl 2014 teilte uns Henrik Eitel (CDU) in einem Interview mit, dass man im letzten Jahr die Keksdose abreisen wollte, damit man eine Sicht vom Stummplatz in die Bahnhofstraße und auf die „neue“ Bliesterasse hat. Die Keksdose störe die Sicht und stehe nur unnötig im Weg. Des Weiteren wolle man den Platz transparent gestalten und dort eventuell die Bühne des Stadtfestes hinstellen.
Oberbürgermeister Jürgen Fried (SPD) war davon überzeugt das 2014 die Keksdose abgerissen wird. Die Planung der Abrissarbeiten werden jedoch durch den weiteren Rechtsstreit des vorherigen Pächters und der Stadtverwaltung von dem Oberlandesgericht gestoppt. Dort nämlich ist der Rechtsstreit immer noch anhängig. Wie der Rechtsstreit am Ende ausgeht und wie es mit der Keksdose weiter geht, bleibt derzeit offen.
Die Stadt benutzt in der unteren Etage die Fenster für ihre Werbeplakate, diese werden regelmäßig gewechselt Momentan befinde sich die Keksdose noch in einem guten Zustand, so das jeder Zeit ein neues Café in der Keksdose eingerichtet werden könnte.
red.zbs.mp.
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