Mit Rückenwind ins Heimspiel gegen Pirmasens.
Nach dem umkämpften und gefeierten Derbysieg der SV Elversberg gegen den FC Homburg kann die SVE nun mit Rückenwind die nächste Herausforderung in der Regionalliga Südwest angehen. „Es war wichtig, dass wir ein hart umkämpftes Spiel gegen eine starke Mannschaft gewinnen konnten. Für unser Team war das eine gute Erkenntnis“, sagt SVE-Trainer Horst Steffen: „Jetzt arbeiten wir genau darauf hin, dass wir auch gegen Pirmasens wieder ein gutes Erlebnis haben und ein tolles Spiel zeigen werden.“ Denn im nächsten Heimspiel gastiert an diesem Samstag, 10. Oktober, der FK Pirmasens im Saarland, Spielbeginn in der URSAPHARM-Arena ist um 14.00 Uhr.
Der FKP liegt mit bislang ausgeglichenen Ergebnissen entsprechend im Tabellen-Mittelfeld auf Rang zwölf, mit zwei Siegen, zwei Niederlagen und drei Unentschieden. Besonders beeindruckend war dabei vor kurzem der 3:2-Auswärtserfolg der Pirmasenser gegen Homburg. „Das 3:2 in Homburg war nicht unverdient. Pirmasens war stark, sie sind richtig gut und aggressiv aufgetreten und haben sich gute Torchancen über Konter, Pässe und Standards erarbeitet“, sagt Horst Steffen. „Es ist eine andere Mannschaft als in den letzten beiden Jahren, das muss man klar sagen. Sie sind deutlich organisierter und aggressiver. Unsere Mannschaft weiß, was Pirmasens zu leisten imstande ist. Andererseits weiß ich genau das auch von unserer Mannschaft.“
Ungewiss ist hingegen noch, wie sich bis zum Spieltag die Kader-Situation der SV Elversberg gestaltet. In den vergangenen Tagen haben sich Fragezeichen aufgetan – Sinan Tekerci und Laurin von Piechowski haben muskuläre Probleme, ob sie spielen können, ist noch komplett offen. Auf der anderen Seite konnte Torben Rehfeldt aber wieder normal trainieren. Erfreuliche Nachrichten gab es zum Teil auch im Lager der bereits länger Verletzten: Während sich Nico Karger noch in der Reha befindet, konnte Mirza Mustafic nun wieder das Mannschaftstraining aufnehmen.
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red.zbs / mp