Die Regionalliga Südwest ist für das Jahr 2020 beendet.
Das Highlight zum Jahresabschluss steht der SV Elversberg jedoch noch bevor. In der 2. Runde im DFB-Pokal empfängt die Mannschaft von Trainer Horst Steffen an diesem Dienstag, 22. Dezember, Borussia Mönchengladbach in der URSAPHARM-Arena. Die Partie, die live auf Sky übertragen wird, beginnt um 20.45 Uhr.
„Der Fokus lag die ganze Zeit auf den Meisterschaftsspielen, jetzt beginnt die Analyse und auch die Freude auf Gladbach“, sagt Horst Steffen. „Wenn wir uns an das Pokal-Spiel gegen St. Pauli erinnern, dann steigt einfach die Vorfreude auf das letzte Spiel in diesem Jahr. Und das wollen wir auch genauso annehmen.“ Noch einmal fighten, noch einmal „alles, was noch an Körnern da ist, raushauen“, sagt der Trainer. Die Rollenverteilung im Pokal-Spiel gegen den Bundesligisten und Champions-League-Achtelfinalisten ist definitiv klar. Dass die sonst gewohnt offensive SV Elversberg nun am Dienstag anders auftreten wird, ebenso. „Gegen St. Pauli konnten wir unser Spiel durchziehen. Aber Mönchengladbach ist noch mal ein anderes Kaliber. Wir werden unser Spiel bestimmt den Gegebenheiten und dem Gegner anpassen“, sagt Horst Steffen, ergänzt aber: „Wenn es Möglichkeiten gibt, ins Pressing zu gehen, und wenn es Umschaltmomente nach vorne gibt, dann wollen wir das natürlich auch tun und nutzen.“
Klar ist aber, dass die SVE-Abwehr richtig gefordert sein wird. Und genau da gibt es aktuell noch verletzungsbedingte Engpässe. Zu den Ausfällen von Maurice Neubauer, Laurin von Piechowski und Fabian Baumgärtel kommt nun auch Robin Fellhauer hinzu, der sich am Samstag in Freiburg eine muskuläre Verletzung zugezogen hat und im Jahresabschluss gegen Gladbach fehlen wird. In der Offensive besteht derweil noch die Hoffnung, dass es bei Sinan Tekerci (Schienbeinverletzung) bis Dienstag reichen könnte.
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red.zbs / mp