Faschingsbilanz 2015 aus unserer Sicht
Von ZBS Redaktion
In diesem Jahr möchten wir eine Bilanz über die Faschingszeit dieses Jahres ziehen.
Wir waren für Sie bei vielen Faschingsveranstaltungen unterwegs und uns ist leider viel trauriges dabei aufgefallen und zu Ohren gekommen. Die Faasenacht ist nicht mehr das was sie einmal war. Immer weniger Bürger nehmen sich den Spaß zum Verkleiden. Lachen oder mit Tanzen und singen tun auch nur noch die wenigen.
Immer weniger gehen auf die Faasenacht. Das Brauchtum nimmt von Jahr zu Jahr immer mehr ab. Die Sicherheitsauflagen werden von Jahr zu Jahr immer strenger. Viele saarländische Karnevalsvereine waren auch dieses Jahr verärgert, weil sie wegen dem Brandschutz 30-80 Plätze weniger nutzen durften. Für die Vereine bedeutet das, weniger Besucher und weniger Einnahmen in der Kasse. Auch großes Thema in diesem Jahr bei den Städten und Gemeinden waren „Leere Kassen“.
In Neunkirchen gab es viele traurige Gesichter, den in diesem Jahr gab es kein Freiverzehr (außer alkoholfreie Getränke). OB Fried teilte den Narren mit, dass in diesem Jahr bis auf die alkoholfreie Getränke alles einen Euro kostet. Das Geld ginge in die Kassen der Jugendarbeit. Aber nicht nur den Neunkircher ging es so, sondern auch in anderen Städten und Gemeinden gab es in diesem Jahr kein Freibier. Auch bei den Faschingsumzügen nehmen immer weniger Gruppierungen teil, so das die Umzüge immer kleiner werden. An Mitglieder in den Faschingsvereinen mangelt es ebenfalls.
red.zbs.blp.