Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen
Die Arbeitsgruppe (AG) „Subjektives Sicherheitsgefühl“ trifft sich zur nächsten Sitzung am Mittwoch, 3. April, 18 Uhr, im Sitzungszimmer 1 des Rathauses.
Um möglichst effektiv und vielseitig Lösungen zu erarbeiten, sind interessierte Bürgerinnen und Bürger aus allen Stadtteilen herzlich eingeladen, sich in der Arbeitsgruppe zu beteiligen. Ziel ist es, das subjektive Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen. Hierzu soll die AG präventive Maßnahmen und Konzepte für Neunkirchen erarbeiten, um spürbar die Sicherheit im gesamten Stadtgebiet zu erhöhen, Gefahren vorzubeugen und das Wohlbefinden der Bevölkerung zu steigern.
Quelle. Kreisstadt Neunkirchen
Ein Kommentar der Freien Wähler Neunkirchen e.V. -Die Idee sogenannte Mülldetektive in Neunkirchen einzuführen, haben wir FREIE WÄHLER in der AG subjektive Sicherheit eingebracht.
Ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes hatte beim letzten Treffen der AG darauf die Teilnehmer vertröstet, dass personell mehr präventive Präsenz derzeit nicht zu leisten wäre. Einmal die Woche findet ein gemeinsamer Streifengang mit dem kommunalen Ordnungsdienst sowie der Vollzugspolizei statt.
Wenn die Stadtverwaltung die präventive Präsenz und gemeinsamen Streifengänge in der Innenstadt nicht erhöhen kann, weil zu wenig Personal vorhanden ist, dann muss diese das Personal deutlich aufstocken.
Wie in viele Dingen erteilt der Mitarbeiter des Ordnungsamtes einem Alkohol-Verbot auf bestimmten öffentlichen Plätzen wegen „Freiheitsrechte“ eine Absage. Nach unserer Auffassung ist dies wieder eine vorgeschobene Ausrede. 2019 hat beispielsweise in Karlsruhe die Stadtverwaltung reagiert und ein Alkoholkonsumverbot auf einem öffentlichen Platz verhängt. Dort hat sich die Situation spürbar verbessert.
Wir FREIE WÄHLER möchten im Stadtrat für mehr Personal beim kommunalen Ordnungsdienst, für mehr gemeinsame Streifengänge in der Innenstadt und eine Einführung von Mülldetektiven eintreten.