Über 800.000 Euro an Soforthilfen im Regionalverband ausgezahlt

571 Anträge auf Soforthilfe und 65 auf Finanzhilfe bis Fristende eingegangen Über 800.000 Euro an Soforthilfen im Regionalverband ausgezahlt

Die Frist für die Abgabe der Anträge auf Sofort- und abschließende Finanzhilfe ist für die zwölf hilfeberechtigten Ortsteile im Regionalverband am 31. September abgelaufen. Der Regionalverband Saarbrücken hat insgesamt 538 Anträge auf eine Soforthilfe von 1.500 Euro bewilligt. Das ergibt eine ausgezahlte Summe von 807.000 Euro. 33 Anträge auf Soforthilfe mussten abgelehnt werden, weil die Antragssteller nicht in einem der vom Land festgelegten Hauptschadensgebiete wohnen.
Nach Angaben von Regionalverbandsdirektor Peter Gillo sind auch 65 Anträge auf weiterführende Finanzhilfen eingegangen: „Die meisten dieser Anträge stammen von Privatpersonen. Aber auch zwei Vereine und vier kleinere Betriebe aus der Gemeinde Kleinblittersdorf haben einen Antrag auf Finanzhilfe gestellt.“ Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Regionalverbandes konnten aber erst 27 Anträge prüfen, weil bei allen anderen immer noch wichtige Unterlagen fehlen. Diejenigen Antragsteller, die grundsätzlich für eine Finanzhilfe nach den Richtlinien des Landes in Frage kommen, werden dann vom Regionalverband aufgefordert, die durch den Starkregen verursachten Schäden aufzulisten. Während die Soforthilfe sehr schnell und unbürokratisch bewilligt werden konnte, wird die Prüfung der weiterführenden Finanzhilfen noch einige Zeit dauern. Von den 538 bewilligten Soforthilfen entfallen mit 282 mehr als die Hälfte auf die Gemeinde Kleinblittersdorf. 161 Soforthilfen wurden für Stadtteile der Landeshauptstadt gewährt und die restlichen 95 bewilligten Anträge kamen aus Heusweiler.

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red.zbs