Staatsanwaltschaft Saarbrücken prüft auch mögliche Brandstiftung.
Von PI Homburg
In der Nacht vom 11./12.03.2016 kam es in Ormesheim zu einer öffentlichkeitswirksamen Serie von Bränden an elf Mülltonen.
In einem Fall konnte durch glückliche Umstände und den beherzten Einsatz einer Anwohnerin mit einem Feuerlöscher möglicherweise ein Übergreifen des Feuers auf ein Wohnhaus und damit Schlimmeres verhindert werden.
Letztendlich entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 5500 Euro, Personen kamen nicht zu Schaden. Die Feuer wurden durch Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr Ormesheim gelöscht.
Nach einem durch den Ortsvorsteher über Facebook initiierten Zeugenaufruf wurden die Feuerwehrleute im Zuge einer anschließendenSuche nach möglichen Verursachern in Nähe der Brandorte auf drei drei junge Männer aufmerksam, die sie baten, zu warten, bis Polizeibeamte aus Blieskastel erschienen.
Die Ermittlungen vor Ort und im nachfolgenden durch den Kriminaldienst Homburg erhärteten nunmehr den Tatverdacht gegen die drei Männer. im Alter von 15,19 und 22 Jahren aus dem Mandelbachtal und Saarbrücken.
Die Beschuldigten äußerten sich bislang nicht zur Sache. Durch die Staatsanwaltschaft Saarbrücken wird nun geprüft, ob neben den Sachbeschädigungen durch Feuer an den Mülltonnen auch ein Verdacht einer Brandstiftung wegen des möglichen Übergreifens des Feuers auf ein Wohnhaus gegeben ist.
Dies ist eine redaktionell unbearbeidete Pressemitteilung der Polizei Homburg.