Ursula von der Leyen verschafft sich einen Eindruck über die aktuelle Lage in der Garnisonsstadt Saarlouis.
Von Landeskommando Saarland
Am Freitag, den 13. Januar traf sich die Bundesministerin der Verteidigung, Ursula von der Leyen, mit dem Kommandeur des Landeskommando Saarland, Oberst Klaus Peter Schirra, und dem Kommandeur der Luftlandebrigade 1 „Saarland“, Brigadegeneral Dirk Faust, um sich einen Eindruck über die aktuelle Lage in der Garnisonsstadt Saarlouis zu verschaffen.
Hierbei bestätigte die Ministerin, dass am Standort Saarlouis keine Liegenschaften aufgegeben werden.
Besonderes Interesse zeigte die Ministerin für die Vorbereitung der gemeinsamen Übung mit der Bundespolizei und der Polizei der Länder im März. Im Szenar einer terroristischen Großlage sollen hier die Verfahren und Abläufe (z. B. Alarmketten) erprobt werden, um eine koordinierte und rasche Unterstützung der Polizei durch die Bundeswehr zu gewährleisten. Auch das Saarland beteiligt sich an dieser Übung.
Während ihres knapp zweistündigen Besuchs nutzte die Verteidigungsministerin auch die Gelegenheit, sich mit etwa 60 zivilen und militärischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der beiden Dienststellen auszutauschen und ein Stimmungsbild von der Basis vor Ort zu erhalten.
Das Landeskommando Saarland als Teil der Streitkräftebasis repräsentiert die Bundeswehr gegenüber der saarländischen Landesregierung und vertritt die Interessen der Bundeswehr im Rahmen der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit im Saarland. Die Luftlandebrigade 1 hält sich hingegen jederzeit weltweit einsatzbereit, um als Element der nationalen Krisenvorsorge spezialisierte Operationen – insbesondere militärische Evakuierungsoperationen und bewaffnete Rückführungen – zu gewährleisten.
Bildquelle: Sascha Jung, Landeskommando Saarland (LKdo SL)