Die SV Elversberg hat den im Sommer auslaufenden Vertrag des 22-jährigen Luca Blaß vorzeitig verlängert.
Der saarländische Abwehrspieler bleibt der SVE eine weitere Spielzeit erhalten und damit bis zum Ende der Saison 2020/2021 in Elversberg.
Blaß gehört seit Sommer 2018 fest zum Profi-Kader der SVE. Zuvor war der Verteidiger, der seine Jugendzeit beim SSV Pachten und der JFG Saarlouis verbracht hatte, schon vier Jahre lang für die Elversberger U19 und U21 im Einsatz. Bereits in diesem Zeitraum trainierte Luca Blaß häufiger bei den Profis mit und kam auch als U21-Spieler zu seinem Regionalliga-Debüt, als er am 05. Mai 2018 im Auswärtsspiel gegen Astoria Walldorf eingewechselt wurde. In der vergangenen Saison, und damit in seinem ersten vollständigen Jahr bei der ersten Mannschaft, kam Luca Blaß auf fünf Regionalliga-Einsätze, davon drei über die komplette Spieldauer. Nach dieser Entwicklung wurde der 22-Jährige in diesem Sommer dann durch eine schwere Verletzung zurückgeworfen. Im August, als die Saison erst wenige Spiele alt war, zog sich der Verteidiger im Training einen Kreuzbandriss zu. Seitdem fehlt er der Mannschaft, arbeitet aber individuell an seinem Comeback.
„Luca hatte sich in der vergangenen Saison bereits sehr positiv entwickelt. Er ist ein ruhiger, aber sehr ehrgeiziger und fleißiger, junger Spieler“, sagt SVE-Sportdirektor Ole Book: „Dass er sich im Sommer einen Kreuzbandriss zugezogen hat, ist dadurch umso bitterer. Aber er arbeitet nach wie vor hart und intensiv daran, zur Mannschaft zurückkehren zu können. Dazu wollen wir ihm auch die Chance geben.“ Luca Blaß ergänzt: „Dass mein Vertrag gerade in der jetzigen Situation verlängert wird, ist nicht selbstverständlich. Diese Gewissheit motiviert mich auch noch mehr, jeden Tag alles für meine Rückkehr zu geben. Ich kann zwar noch nicht mit der Mannschaft auf dem Platz stehen, versuche aber, so oft es geht bei den Spielen dabei zu sein und fühle mich nach wie vor als Teil des Teams. Ich freue mich darauf, nächste Saison wieder vollständig dabei zu sein.“
text.gemeinde eppelborn
Fotos:Sebastian Michel
red.zbs / mp