Achtung ! Kinder von fremden Personen angesprochen
In der vergangenen Woche ist es im Bereich des Gipsberges zu zwei Vorfällen gekommen, die bei der Polizei zur Anzeige gebracht wurden.
In dem ersten Fall sprach eine Frau in einem schwarzen Kleinbus Kinder an, die auf ihren Schulbus warteten. Dabei teile die Frau den Kindern mit, dass der Bus nicht käme und sie die Kinder zur Schule fahren würde. Weder dem Busunternehmen, der Kreuzbergschule, noch der Kreisstadt Merzig war davon etwas bekannt.
Im zweiten Fall gaben sich zwei Männer als Polizisten aus und sprachen Kinder an, ob sie mit dem Bus zur Schule fahren würden. Der Polizei in Merzig ist eine Beauftragung von Polizisten mit diesem Anliegen nicht bekannt. Die beiden Männer sollen wohl in einem alten Auto unterwegs sein.
Die Kreisstadt Merzig bittet alle Erziehungsberichtigten mit ihren Kindern über das Verhalten gegenüber fremden Personen zu sprechen. Sollten Sie Ähnliches beobachtet haben und Hinweise haben, informieren Sie bitte die Polizei (Tel.: 06861-7040).
Richtigstellung der Kreisstadt Merzig
Vorfälle im Bereich des Gipsberges haben sich nicht bestätigt
In der gestrigen Mitteilung „Vorfälle im Bereich des Gipsbergs“ wurden zwei Fälle geschildert, bei denen Kinder darauf angesprochen wurden, von Unbekannten in die Schule gebracht zu werden. Beide Geschehnisse konnten inzwischen aufgeklärt werden und stellten sich unkritisch heraus.
Bei dem Fall, in dem eine Frau in einem schwarzen Kleinbus die Kinder zur Schule bringen wollte, stellte sich heraus, dass das Busunternehmen eine Mitarbeiterin mit dem Anfahren der Bushaltestellen beauftragt hat. Eine Information darüber erging weder an die Schule, noch an die Kreisstadt Merzig. Ebenso ergab eine Anfrage bei der ARGE, dass die dortige Mitarbeiterin auch nichts von diesem Vorgang wusste.
Bei dem Fall mit den beiden Männern, die sich als Polizisten ausgaben, stellte sich heraus, dass es sich um zwei echte Polizisten in Zivil gehandelt hat, die in dieser Sache ermittelten. Auch hier war der telefonisch erreichte Mitarbeiter bei der Polizei nicht über den Sachverhalt informiert.
Die Kreisstadt Merzig ist froh, dass sich die beiden Vorfälle auflösen ließen und bittet dennoch alle Erziehungsberechtigten mit ihren Kindern über das Verhalten gegenüber fremden Personen zu sprechen.
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red.zbs / mp