Bundespolizei im Saarland zieht erste positive Bilanz
Saarbrücken. Vom 31. Dezember 18.00 Uhr bis 1. Januar 2019, 06.00 Uhr, richtete die Bundespolizeidirektion Koblenz zum zweiten Mal im Saarland eine Waffenverbotszone im Saarbrücker Hauptbahnhof ein. Die Bundespolizei im Saarland war mit starken Einsatzkräften am Saarbrücker Hauptbahnhof vor Ort. Der Zunahme von Gewaltdelikten, vor allem auch dem Mitführen von Waffen, insbesondere Messern, hat die Bundespolizei entgegengewirkt. Die Sicherheit der Reisenden sowie der Besucher von Veranstaltungen, gerade in der Silvesternacht, wurde dadurch aktiv erhöht. Insgesamt haben Bundespolizisten im Verbotszeitraum der Allgemeinverfügung ca. 60 Personen kontrolliert. Die An- und Abreise von bahnreisenden Veranstaltungsbesuchern war geringer als in den letzten Jahren und verlief friedlich. Im Einzelnen wurden folgende Delikte zur Anzeige gebracht bzw. Sachverhalte aktenkundig: – einen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz – zwei Aufenthaltsermittlungen für die Staatsanwaltschaft Saarbrücken – einmal Trunkenheit im Straßenverkehr – Sicherstellung einer Sturmhaube – eine Sicherstellung einer Schreckschusswaffe. Eine Bewertung dieser Einsatzmaßnahme wird die Bundespolizei in den nächsten Tagen vornehmen.
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red.zbs