Nicht nur uns, sondern auch der Polizei ist diese Wettbewerbsverzerrung bereits aufgefallen. 
Von ZBS Redaktion
Im Gegensatz zu anderen Seiten, recherchieren wir selbst. Wir setzen uns mit Polizei, Feuerwehren, Behörden und Personen auseinander um Wahrheitsgetreu und Zeitnah zu berichten.
Über die Stadt Neunkirchen würden wir gerne mehr berichten, was jedoch von Amtswegen nicht erwünscht ist. Wir werden jedoch weiterhin über Neunkirchen insoweit berichten, soweit uns die nötigen Informationen vorliegen.
Weiter haben einige bekannte Seiten auch Informationen die sie eigentlich zu dem Zeitpunkt der Geschehen noch gar nicht haben dürften. Oder wie soll man es sonst sehen, wenn diejenigen bereits ihre Kamera aufgebaut haben, wenn die Polizei oder Feuerwehren noch gar nicht richtig an der Einsatzstelle angekommen sind. Aus der Gegend Saarlouis oder Saarbrücken dürfte es etwas lange dauern, um an einer Einsatzstelle im Kreis Neunkirchen anzukommen um Fotos zu machen.
Bei einem Gespräch mit dem Pressesprecher der LPP Saarbrücken Himbert, wurde uns dies genau so bestätigt. Himbert wörtlich, „auch uns ist dies schon seit längerer Zeit bekannt, das gewisse bekannte Personen bereits kurz nach Alarmierung am Einsatzort stehen um Ihre
Fotos zu machen“. Die Personen sind uns bekannt.
Himbert weiter, da man seit geraumer Zeit auf Digitalfunk umgestellt habe, wäre es nicht mehr möglich über einen Scanner diese Informationen zu erhalten, man könne sich nur vorstellen, das es einen Informanten gäbe. Dies könne man jedoch noch nicht beweisen. Man bleibe aber am Ball. Himbert gab uns insoweit recht, das es hierbei zu einer Wettbewerbsverzerrung gegenüber den restlichen Medien kommt. Saarbrücker Zeitung, Wochenspiegel und andere kleinere Medien, bleiben dabei auf der Strecke. Meist kommt dazu noch nicht einmal eine Pressemeldungen der Polizeidienststelle. Die Vermutung, liegt daher nahe, das es ein oder mehrere Informanten geben muss.
Soweit uns bekannt, gibt es auch Feuerwehrmitglieder, die für gewisse Seiten Fotos machen und auch Berichte schreiben. Sie missbrauchen den Funk bzw. Melder für ihre privaten Zwecke. Funk und Melder sind aber nur dafür gedacht um zu einem Einsatz gerufen zu werden. Alles andere wäre nicht rechtens. Anmerkung: So auch bei einem Unfall am 08.12.2014 auf der B41 bei Wiebelskirchen. Wir wurden unmittelbar nach dem Unfall darauf hingewiesen, das sich diese Person vor Ort aufhalten soll. Es scheint aber auch so, das solche Mitglieder Narrenfreiheit bei ihrem Wehrführer haben.
Man kann nur hoffen, das eine solches Gemauschel einmal aufgeklärt wird um mehr Wettbewerb zu schaffen.
Anmerkung: Aus rechtlicher Sicht, weisen wir nicht auf die Personen oder Seiten, die in diesem Bericht gemeint sind. Wir sind uns aber sicher, das diese Personen wissen, wer damit gemeint ist.
red.zbs.mp.