Wiebelskircher Tatverdächtiger nach Schüsse in Klinik verbracht

Beamte des Sondereinsatzkommandos nehmen 36 jährigen Mann in Gewahrsam Wiebelskircher Tatverdächtiger nach Schüsse in Klinik verbracht

Am 17.08.18 kam es in den frühen Morgenstunden im Neunkircher Stadtteil Wiebelskirchen zu einem Einsatz eines Sondereinsatzkommandos der saarländischen Polizei.
Anlass war die Ingewahrsamnahme eines 36 jährigen Mannes der verdächtigt wird, an mehreren Tagen der vergangenen Wochen, Schüsse aus seiner Wohnung heraus abgegeben zu haben.
Bereits mehrfach waren bei der Polizei Neunkirchen Mitteilungen über Schüsse im Bereich Wiebelskirchen eingegangen. Nachdem die Ermittler den Tatbereich eingrenzen konnten, war es möglich einen Tatverdacht gegen den 36 jährigen Mann aus Wiebelskirchen zu begründen. Die Wohnung des Mannes war in der jüngsten Vergangenheit bereits durch die, mit den Ermittlungen betrauten Beamten der Polizei Neunkirchen durchsucht worden. Hierbei wurden entsprechende leere Patronenhülsen sowohl erlaubnisfreier als auch erlaubnispflichtiger Schusswaffen sichergestellt. In Zusammenarbeit mit der Unterbringungsbehörde des Landkreises Neunkirchen und dem Amtsgericht Neunkirchen wurde am heutigen Morgen ein Beschluss zur psychiatrischen Begutachtung durch eine Sondereinheit umgesetzt. Nachdem der Mann in einer Wohnung in Wiebelskirchen angetroffen werden konnte, nahmen ihn die Beamten des Sonderkommandos in Gewahrsam und übergaben ihn den Ermittlern der Polizei Neunkirchen. Diese stellten den Mann in einem psychiatrischen Krankenhaus zur Untersuchung vor, wo er bis auf weiteres verbleiben wird.

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red.zbs