In der Wohnung entstand ein erheblicher Schaden durch das Feuer
Neunkirechen. Am Dienstagmittag, 14. März, wurden die Löschbezirke Neunkirchen-Innenstadt und Wellesweiler zu einem Wohnungsbrand in die Schloßstraße alarmiert. Über den Notruf war der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen ein Brand in einem Mehrparteienhaus in der Schlossstraße gemeldet werden. Am Einsatzort zeigte sich das Feuer bereits deutlich durch den aus der Souterrainwohnung dringenden Rauch. Für einen kurzen Moment bestand die Befürchtung, eine Frau könne sich noch in dem Wohnhaus aufhalten. Dieser Verdacht bestätigte sich jedoch nicht, die Feuerwehrleute fanden die vermeintlich Vermisste in Sicherheit vor und konnten sich gänzlich auf die Brandbekämpfung konzentrieren. Gerade rechtzeitig war die Feuerwehr in der Schlossstraße eingetroffen, um die Ausbreitung des Brandes von einem Raum auf ein weiteres Zimmer zu vereiteln. Trotz des schnellen Eingreifens der Neunkircher Feuerwehrleute entstand in der Wohnung ein erheblicher Schaden durch das Feuer und vor allem den giftigen Brandrauch mit seinen Rußablagerungen. Aufgrund der Brand- und Rauchschäden ist die Souterrainwohnung vorerst nicht mehr bewohnbar. Mit Hilfe der Stadt Neunkirchen konnten die fünf Bewohner – vier Erwachsene und ein Kind – mitsamt eines Hundes in einer Notunterkunft vorübergehend untergebracht werden. Nach etwas mehr als einer Stunde konnte die Freiwillige Feuerwehr Neunkirchen ihren Einsatz beenden und die Einsatzkräfte aus den Löschbezirken Neunkirchen-Innenstadt und Wellesweiler wieder einrücken. Für die Dauer der Löscharbeiten war die Schlossstraße im Bereich der Einsatzstelle von der Polizei für den Verkehr gesperrt werden.
Quelle. Freiwillige Feueerwehr Neunkirchen