Die durch Feuer und Rauch beschädigte Wohnung ist unbewohnbar. 
Von Berufsfeuerwehr Saarbrücken
Am Sonntagabend 07.05.2017, wurde die Feuerwehr Saarbrücken um kurz nach 19:00 Uhr zu einem Brand in einem Wohnhaus in die Schumannstraße im Stadtteil St. Johann alarmiert.
Nachbarn waren durch ausgelöste Rauchmelder auf den Brand aufmerksam geworden. Die ersten Einheiten der Feuerwehr waren bereits drei Minuten nach der Alarmierung vor Ort und stellten eine stark verrauchte Wohnung im 1. OG des Mehrfamilienhauses fest. Da zunächst nicht sicher war, ob sich Personen in der Wohnung befinden, suchten gleichzeitig zwei Trupps (vier Feuerwehrangehörige) unter schwerem Atemschutz die Wohnung ab, während von außen die Drehleiter für eine mögliche Rettung in Stellung ging. Schnell konnte aber Entwarnung gegeben werden: Es wurden keine Personen in der Wohnung festgestellt.
Ein Rettungswagen der Berufsfeuerwehr stand dennoch bereit, um die medizinische Versorgung, falls notwendig, sicherzustellen.
Der Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Durch den umsichtigen Einsatz der Feuerwehr konnte auch eine Rauchausbreitung in den Treppenraum oder andere Wohneinheiten vollständig verhindert werden. So konnten auch alle Nachbarn nach Abschluss der Maßnahmen wieder in ihre Wohnungen zurück. Einzig die Brandwohnung bleibt aufgrund der durch Feuer und Rauch verursachten Schäden unbewohnbar.
Der Schaden kann seitens der Feuerwehr nicht beziffert werden, die Brandursache wird nun durch die Polizei ermittelt.
foto.symbol.