Martina Holzner, Mitglied des Sozialausschusses im Landtag des Saarlandes erklärt.
„Wir dürfen im Lockdown nicht die Ärmsten und Schwächsten unserer Gesellschaft vergessen. Für Obdachlose, Bettler*innen und von Armut bedrohte Menschen werden die kommenden Winterwochen ohnehin besonders kräftezehrend. Durch den Lockdown droht aber die Gefahr, dass die Betroffenen in ihren Notlagen noch weiter isoliert und so von bestehenden Hilfen abgeschnitten werden. Deshalb muss die wichtige Arbeit von sozialen Einrichtungen wie der Tafeln und der Obdachlosenhilfen in jedem Fall fortgeführt werden. Die Landesregierung sollte hier in der Rechtsverordnung eine entsprechende Klarstellung vornehmen, damit für die Träger und Freiwilligen Rechtssicherheit besteht.“
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