Am heutigen Nachmittag erreichte die Haupteinsatzzentrale im Hessenweg in kurzem Abstand zwei Einsatzmeldungen.
Von Feuerwehr Saarbrücken
Bei der ersten Einsatzmeldung handelte es sich um eine Gefahrgutmeldung am hiesigen Güterbahnhof in der Dudweiler Landstraße.
Die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn in Karlsruhe teilte mit, dass es bei einem Waggon der mit Gefahrgutcontainern beladen ist, zu einer Geruchsbelästigung gekommen sei.
Daraufhin wurden die Einheiten der Berufsfeuerwehr zur Einsatzstelle entsendet. Vor Ort stellte sich sehr schnell heraus, dass es sich nicht um eine Leckage an den Behältnissen handelte. Es befand sich eine ca. 20cm große Lache unter den Behältnissen. Bei den durch die Einsatzkräfte durchgeführten Messungen konnte keine konkrete Gefahr festgestellt werden. Mittels Säurebindemittel wurden die Lachen gebunden.
Aufgrund der zuvor beschrieben Geruchsbelästigung klagten zwei Mitarbeiter der Deutschen Bahn, die bei Rangierarbeiten in dem Bereich gearbeitet hatten, über Übelkeit. Vorsichtshalber wurden die beiden Bahnmitarbeiter durch einen Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
An der Einsatzstelle waren keine weiteren Maßnahmen der Feuerwehr notwendig.
Kurze Zeit nach der ersten Meldung wurden weitere Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr zu einer Brandmeldung ins Werk der Firma ZF gerufen. Hier war es an einer Produktionsmaschine zu einem Brand gekommen. Der Brand war bereits durch den beherzten Einsatz der Mitarbeiter der Firma ZF gelöscht worden. Die gerufenen Einsatzkräfte der Feuerwehr kontrollierten den betroffenen Bereich nur noch mittels Wärmebildkamera.
Auch hier waren keine weiteren Maßnahmen der Feuerwehr mehr notwendig.
Bei den beiden Einsätzen waren insgesamt 10 Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr mit Rund 30 Einsatzkräften an den Einsatzstellen vor Ort. Des Weiteren 2 Rettungswagen sowie der Notfallmanager der Bahn und Einheiten der Bundespolizei.
Dies ist eine redaktionelle unbearbeitete Pressemitteilung der Feuerwehr Saarbrücken.